Über den Autor:
Klaus-Dieter Kunick, 73 Jahre, wohnhaft im südlichen Sachsen-Anhalt, 36 Jahre journalistisch tätig, verheiratet. Nach der 10. Klasse Beginn der Lehre zum Mechaniker für elektronische Bauelemente, Armeezeit, 1971 Heimerzieher im Kombinat VEB Carl Zeiss Jena (Lehrlingswohnheim), 1975 Abschluss des vierjährigen Fernstudiums am Institut für Heimerzieherausbildung in Hohenprießnitz. Weitere berufliche Stationen: FDJ-Kreisleitung Eisenberg, Tätigkeit im Bereich Volksbildung, 1981 Rundfunk der DDR (Studio Gera). 1989 Abschluss des fünfjährigen Fernstudiums (Journalistik) an der Karl-Marx-Universität Leipzig, Thüringer Rundfunk, MDR, Mitteldeutsche Zeitung in Sachsen-Anhalt, 1. Juli 2017 beruflicher Ruhestand.
Klaus-Dieter Kunick war viele Jahre Mitglied im Vorstand des Landesverbandes Sachsen-Anhalt des Deutschen Journalisten-Verbandes sowie Schöffe am Landgericht in Halle. Er ist Mitglied im Förderverein der Haynsburg. Außerdem arbeitete er etliche Jahre in der Schiedsstelle seiner Verbandsgemeinde mit. 2022 ist ein Bildband über die Gemeinde Wetterzeube, zu der 16 Dörfer gehören, fertiggestellt worden. Zwei Jahre hat er im Auftrag der Gemeinde gemeinsam mit der Fotografin Corina Trummer und dem Fotografen Hartmut Krimmer daran gearbeitet. Die 500 Exemplare (Auftragsvolumen 10 000 Euro) sind innerhalb kurzer Zeit verkauft worden, die Gemeinde hat weitere 100 Bände bestellt.
Anmerkungen vom Autor zum Buch:
Ich habe 2022 und ein Jahr später im DDR-Museum in Dresden (das mittlerweile aufgelöst wurde) vor Abiturienten aus Schleswig-Holstein sowie aus Nordrhein-Westfalen einige Auszüge aus dem Buch vorgetragen. Die jungen Leute, aber auch die Lehrer waren sehr angetan. Nach der Lesung kam ein Lehrer zu mir und sagte: „Wirklich sehr interessant, hat mir ausgesprochen gut gefallen.“ Und fügte den Satz hinzu: „Das Thema neue Bundesländer ist für unsere Schüler eine Blackbox.“ Auf gut Deutsch: Sie wissen so gut wie nichts über die Geschichte der DDR sowie über den Verlauf der friedlichen Revolution. Das stimmt traurig. Ergo: Wir müssen alles tun, damit die Menschen auch in 100 Jahren und darüber hinaus über die Zeit des Sozialismus Bescheid wissen. Welche Lehren sie daraus ziehen, ist einzig und allein ihre Angelegenheit.
Grundsätzliches:
Der Aussage von Pastor Markus Meckel stimme ich uneingeschränkt zu: „Versöhnung braucht Wahrheit. Und Aufarbeitung braucht kein Schwarz-Weiß-Denken, sondern das Wahrnehmen von Grautönen“.
Ich halte es durchaus mit Dr. Konrad Adenauer: „Nehmen Sie die Menschen wie sie sind, andere gibt's nicht. Erwarten Sie nichts Übermenschliches von anderen und sich selbst.“
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Klaus-Dieter Kunick
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