Referenzen zum Buch
Auf der Seite "Referenzen" präsentieren wir ein breites Spektrum an Feedback und Bewertungen zu Klaus-Dieter Kunicks Werk "Der lange Weg zur Freiheit". Dieses Buch hat Leser und Kritiker gleichermaßen beeindruckt und ist eine wertvolle Quelle für alle, die sich für die Wende, die friedliche Revolution und die DDR-Geschichte interessieren.
Wichtig in der Aufbauphase war vor allem der Lebenswille der Menschen. Und der ist hier in dem Buch zu spüren. Es bringt die unterschiedlichen Stimmungen jener Zeit und die dringende Notwendigkeit für Erklärungen zu dem schwierigen Transformationsprozess von einem sozialistischen Gesellschaftssystem in eine freiheitlich-demokratische Weltordnung zum Ausdruck.
Pro. Dr. Wolfgang Böhmer, 83 Jahre, Ministerpräsident a. D.
Der gesellschaftliche Umbruch in der Wendezeit brachte für jeden DDR-Bürger Tag für Tag neue, zum Teil gravierende Veränderungen. Es ist wichtig, dass die Erfahrungen der damaligen Zeitzeugen für die Nachwelt festgehalten werden. Das Buch gibt einen authentischen Einblick in die Lebensläufe der Menschen in der DDR, deren Stimmen und Erfahrungen im gesamtgesesellschaftlichen Kanon oftmals kaum zu hören sind.
Uwe Gajowski, 56 Jahre, Landesvorsitzender des Deutschen Journalisten-Verbandes, Landesverband Sachsen-Anhalt
Wir möchten uns bei Ihnen für die Buchlesung vom 27.November 2023 in Aschersleben bedanken. Das Thema Gewalt begleitet uns fast täglich. Deshalb ist es so wichtig, dass über die Problematik häusliche Gewalt aufgeklärt wird und Lebensgeschichten von Betroffenen öffentlich gemacht werden. So wie in Ihrem Buch, in dem Sie eindrucksvoll die Lebensgeschichten von Frauen, welche von häuslicher Gewalt betroffen waren, aufgeschrieben haben. Die Lesung hat uns ganz deutlich gezeigt, wie wichtig es ist, dieses Thema öffentlich zu machen und zu zeigen, welchen Qualen Opfer von häuslicher Gewalt ausgesetzt sind. Für uns war es eine gelungene Buchlesung zum Thema häusliche Gewalt. Wer zuhause bedroht, beschimpft oder geschlagen wird, braucht besonderen Schutz.
Kathrin Sommer, Gleichstellungsbeauftrage Stadt Aschersleben
Andrea Michael, Leiterin Frauenhaus Ascherleben
Das Buch ist ein kleiner Schatz, denn es erweckt diese Zeit ohne erhobenen Zeigefinger zum Leben. Facettenreich und persönlich, stets den Menschen und das individuelle Schicksal in den Vordergrund stellend, bildet das Buch ab, was jeder Einzelne der Interviewten erlebt hat: Positives, negatives, Schicksalsschläge, Hoffnungen, Rückschläge. Ich bin begeistert, berührt und nachdenklich zugleich.
Anna-Lena Dietrich, 28 Jahre, Sprachwissenschaftlerin
Wir möchten noch einmal Danke sagen. Ihre Lesung hat uns sehr gut gefallen. Es wurde im Anschluss noch fleißig diskutiert. Wir finden alle, dass es wichtig ist, dass Erleben der Frauen festzuhalten und zu dokumentieren. Danke für Ihre Arbeit!
Barbara Hennig, Ortsgruppe "Kohrener Land" des sächsischen Landfrauenverbandes
Wir danken Ihnen für die Veranstaltungen in Binz und in Stralsund. Die vorgetragenen Lebensgeschichten waren für den Aktionstag "Gewalt gegen Frauen" gut ausgesucht. Sie waren sehr bewegend und haben uns, aber auch die anderen Zuhörenden, emotional sehr betroffen gemacht. Aus diesem Kreislauf der Gewalt ist es offensichtlich sehr schwer raus zu kommen und für Andere oft nicht nachvollziehbar. Deshalb ist es so wichtig, dass die Öffentlichkeit von diesen Lebensgeschichten erfährt. Auch um genauer hinzuschauen, um Hilfe anzubieten, wenn man vermutet, dass jemand von Gewalt betroffen ist.
Katja Schlüter, Gleichstellungsbeauftrage Landkreis Vorpommern-Rügen
Petra Tünker, Gleichstellungsbeauftragte Ostseebad Binz
Ich danke Ihnen nochmal ganz herzlich für den Freitagabend bei uns in Plauen, auch im Namen von Lars Buchmann! Es hat uns sehr gut gefallen!
Anett Gräf, Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragte, Landratsamt Vogtlandkreis, Plauen
vergangene Lesungen:
Lesung am 10.03.2020 in Altenburg